Wir haben in unserem Verein „Bürger für Saalfeld“ diskutiert, teils sehr emotional, teils auch laut, doch haben wir entschieden, dass wir etwas sagen.
Wir haben alle eine Meinung, wir haben alle eine Stimme und wir haben alle die Möglichkeit diese zu erheben.
Einen Konsens konnten wir finden, eine Richtung.
Ja, auch wir finden: „Es muss sich viel verändern!“ Aber zu etwas Besserem. Nicht vom Regen in die Traufe. Nicht hin zu Totalitarismus, Hass und chronischer Unzufriedenheit.
Wir wollen, dass die Bürger stolz auf Deutschland sein können, aber ohne Gleichschritt, ohne Oberlippenbart und ohne ekelhafte Remigrationsfantasien. Stolz auf unsere Forschung, Erfindergeist und Leistungsfähigkeit.
Schluss mit peinlichen Platzierungen bei der Pisa-Studie. Schluss mit Fantasien über W-Lan in der Schule, aber zugleich undichten Fenstern, Schluss mit elektrischen Tafeln ohne Bedienpersonal und Aufbewahrung unserer Kinder statt deren Betreuung. Überbordende Bürokratie quält nicht nur die Landwirtschaft, sie lähmt das ganze Land. Es wird vom Digitalpakt geredet und öffentliche Einrichtungen arbeiten immer noch täglich mit dem Faxgerät.
Das sind genügend Gründe und mit Sicherheit noch lange nicht alle, warum sich was verändern muss. Nur verbessert ein EU- oder Nato-Austritt, Steuergeschenke für Reiche, ein altbackenes Familienbild oder Remigrationsfantasien die genannten Probleme nicht. Ganz im Gegenteil.
Wir wollen nicht zurück in die Steinzeit, sondern dass sich VIEL verbessert.
Und da fangen wir am Besten bei uns im Kleinen, in der Stadt Saalfeld/Saale an, mit Dingen, die wir direkt in der Hand haben.
Lasst uns kreativ, innovativ und mutig sein, um Ideen in und für unsere Stadt voranzutreiben! Dafür stehen die Bürger für Saalfeld.